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Vor langer, langer Zeit mal erdacht und für die Nachwelt aufgeschrieben.
Der Schneemann
Heute hat es viel geschneit,
ach, der Winter ist eine schöne Zeit.
Wir gehen raus und fangen gleich an,
wir bauen uns aus Schnee einen großen Mann.
Erst kommt eine große Kugel, das ist der Bauch,
eine kleine Kugel nehmen wir auch,
denn was fehlt, das ist der Kopf.
Als Hut nehmen wir einen alten Suppentopf.
Nase, Mund und Augen vergessen wir nicht,
die kommen mitten ins Gesicht.
Als Arme bekommt er rechts und links Geäst,
dann noch drei Stück Kohle als Knöpfe, das ist der Rest.
Nun sind wir fertig und können fröhlich sein,
und tanzen alle Ringelrein.
Und ist der Winter lang, wir woll´n mal seh´n,
dann bleib unser neuer Freund auch lange steh´n.
Keilerei beim Fußball
Es war im Hof beim Fußball spiel´n,
ich wollte es wirklich nicht,
ich schoss einem anderen den Ball voll in sein Gesicht.
Das war überhaupt nicht gut,
denn der Junge hatte Mut.
Er fing sofort an zu schlagen
und traf mich sehr hart in den Magen.
Das gefiel mir nicht und so schlug ich auch,
erst auf seine Nase, dann auf seinen dicken Bauch.
Ich gab ihm einen harten Schwinger,
aber dabei verstauchte ich mir meinen Finger.
Der Junge fing an zu heulen sehr,
ich sagte mir, der schlägt dich nimmermehr.
Dann spielten wir weiter wie zuvor
und ich schoss noch ein tolles Tor.
Hier endet das Gedicht
und wer mir nicht glaubt,
der glaubt mir eben nicht.
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